Der erste Rudelreport, einer umfassenden Studie für die Heimtierbranche, zeigt: Knapp 50% der Hundehalter nutzen Alexa, jedoch nur 8% eine App zu Gesundheitsthemen. 29% lassen sich Hundefutter bequem nachhause liefern – Leckerli werden aber gerne vor Ort gekauft.
Diese und weitere Ergebnisse sind das Output der ersten umfangreichen und wirklich spannenden Hundehalterbefragung, die in Kooperation mit pet durchgeführt wurde. In einem 120-seitigen Report werden Sorgen, Nöte, Wünsche und Einstellungen von Hundebesitzern in allen Facetten beleuchtet. Wir erfahren beispielsweise, dass 40% aller Hunde bis zwei Jahre ins Hundetraining gehen und dass die wichtigste Produkteigenschaft im Heimtierbereich die Qualität ist. Wir sehen auch, dass die Freude am Produkt für immerhin 30% aller Halter kaufentscheidend ist, wohingegen das Vermeiden von Verpackungsmüll nur für 4% wichtig ist.
Trockenfutter – ein Dauerbrenner?
Obwohl die Auswahl verschiedener Hundefutter mittlerweile nahezu unüberschaubar ist und es mehr als Nass- und Trockenfutter gibt, bekommen 86% aller Hunde Trockenfutter. Manchmal zwar gemischt mit Nassfutter, aber dennoch: Es scheint nach wie vor das Futtermittel der Wahl zu sein! Immerhin bekommen 37% aller Hunde auch Obst und Gemüse. BARF hingegen ist eher ein Nischenthema: Nur 13% der Hundehalter barfen ihren Vierbeiner.
Von Leinenpöbelei bis hin zu Belastungen von Mehrhundehaltern
Außer dem großen Thema Produktnutzung wird auch genauer hingeschaut, was Bedürfnisse und Sorgen der Halter sind, und ob Mehrhundehalter hier anders ticken. Steigende Tierarztkosten, Sorgen rund um die Gesundheit sowie die Kosten für die Hundehaltung sind die Top-3-Belastungsfaktoren und spiegeln wider, dass die steigenden Tierarztkosten ein ernstes Problem sind. Trotzdem haben nur etwa 30% eine Krankenversicherung für den Hund. Neben Kostenfaktoren ist Problemverhalten des Hundes für immerhin noch 31% der Befragten ein zermürbendes Thema.
Mehrhundehalter beklagen finanzielle Aspekte eher als Halter von nur einem Hund, außerdem gibt es häufiger Auseinandersetzungen mit anderen Personen. Ansonsten nehmen sie aber die meisten Belastungsfaktoren nicht stärker wahr als Ein-Hund-Halter.
Welche Hundehalter-Typen gibt es?
Neben vielen Fakten rund um die Hundehaltung wird in einer umfassenden Segmentierungsanalyse drei Hundehaltertypen identifiziert und ausführlich beschrieben. Lernen Sie z.B. Ben kennen, der seinen Golden Retriever Karl als „Projekt“ sieht und entsprechend alles rund um seinen Hund optimieren will…
Mehr gibt es im Gesamtreport, der für Unternehmen der Heimtierbranche höchst relevante Insights bietet. Allgemeine Infos zum Projekt „Rudelreport“ gibt es hier.
