Rudelreport: Eine repräsentative Studie mit Hundehaltern untersucht die Hundehaltung

Im März erscheinen endlich die spannenden Ergebnisse einer umfassenden Studie mit über 1.000 Hundehaltern. Sie wurde in Kooperation mit pet durchgeführt und widmet sich allen Facetten der Hundehaltung von der Rolle des Hundes als Haustier über die Wahl und den Einkauf von Heimtierprodukten bis hin zum Hundetraining.

Häufige Probleme im Zusammenhang mit Hundehalter-Studien

Impulse für die Initiierung der Studienreihe „Rudelreport“ bekam Projektleiterin Dr. Jessica Schwamborn dadurch, dass sie immer wieder auf Studienergebnisse stieß, die auf nicht repräsentativen Stichproben beruhten. Oft werden Hundehalter beispielsweise über Soziale Medien befragt, oder es erfolgt eine nicht mehr nachvollziehbare Auswahl über einen im Internet verbreiteten Umfragelink (das führt zu einem Self-Selection-Bias). Auch die Einseitigkeit mancher Befragungen ist häufig zu bemängeln, da dann ein Gesamtkontext fehlt.

Der Rudelreport liefert belastbare Ergebnisse

Um diese Probleme zu überwinden, setzt Schwamborn auf die Auswahl einer für Hundehalter repräsentativen, großen Stichprobe und führt die Befragung über das Horizoom-Panel durch. Dort wird in hohem Maße Wert auf Datenbereinigung und den Ausschluss „fauler Eier“ gelegt, um einen qualitativ hochwertigen Rohdatensatz zu erzeugen.

Eine weitere Besonderheit des Rudelreports ist, dass Hundehalter zu allen Aspekten der Hundehaltung befragt werden. Daraus wird ein umfassendes Gesamtbild generiert, das auch als Basis für Folgestudien dienen kann.

Die Themen: Von Hundenapf bis Hundeschule

Rudelreport: Inhalte der Präsentation

Es wird u.a. auf den Einkauf von Tierbedarf geschaut: Wo kaufen Hundebesitzer ein? Welche Produktbenefits – auch auf emotionaler Ebene – spielen eine Rolle? Welche Emotionen sind mit dem Einkauf verbunden? Außerdem werden die monatlichen Ausgaben rund um die Hundehaltung detailliert analysiert: Was geben Frauchen und Herrchen für Hundefutter aus? Wie viel für Leckerli? Wie viel kostet das Hundetraining, der Hundefriseur oder die Tierkrankenversicherung? Auch die Tierarztkosten werden unter die Lupe genommen, und es wird genau nachgefragt, woran Hundebesitzer am ehesten sparen würden, wenn sie müssten.

Insgesamt entsteht ein umfassendes Bild von allen relevanten Aspekten, die mit der Hundehaltung zusammenhängen. Auch Belastungsfaktoren wie unerwünschtes Verhalten oder eingeschränkte Flexibilität werden abgefragt. Und zuletzt werden die Ergebnisse für unterschiedliche Hundehalter-Typen dargestellt.

Der Rudelreport wird so zum Instrument für Unternehmen der Heimtierbranche, für Tierversicherer oder Unternehmen, die innovative Produkte entwickeln. Mehr Infos gibt es hier.

Nach oben scrollen